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Bullitipp #1: Mit der Toniebox auf Reisen

zuletzt geändert am 9. Januar 2022 von Freddy

Sie ist quietschbunt, superrobust, es gibt unendlich viele Geschichten und viele Kinder haben sie bereits: die Toniebox! Warum die Toniebox auch ein Must-have auf Bullireisen mit Kindern ist, verraten wir euch in diesem Beitrag.

Wer gerne verreist, muss auch reisen. Wer gerne mit dem Bulli verreist, muss oder will natürlich auch fahren. Wir haben uns im Laufe unserer vergangenen Reisen ohnehin schon angewöhnt, die Fahrstrecken eher kurz zu halten und viele Pausen zu machen, damit keine Langeweile aufkommt und die Kids nicht so lange sitzen müssen und quengelig werden. Und sie fahren ohnehin ganz gern und machen ungeplante oder notwendige lange Fahrten immer gut mit.

Trotzdem kommt auf jeder Autofahrt der Zeitpunkt, an dem man nicht mehr reden, singen oder spielen möchte. Die Eltern wollen einfach mal in die Landschaft gucken oder sich unterhalten, der Beifahrer möchte vielleicht auch mal ein Nickerchen machen. Dann ist es hilfreich, wenn man etwas dabeihat, mit dem die Kinder sich beschäftigen können.

Werfen wir mal einen Blick darauf, was es da so gibt: Bücher. Leider wird unseren Bullikids beim Lesen im Auto schlecht. Bleiben noch Filme. Die finden die Eltern aus pädagogischer Sicht aber nicht so gut. Außerdem wird den Kindern auch dabei schlecht. Also Musik oder Hörbücher. Perfekt! Aber Vorsicht. Eine Lehre haben wir aus unseren vorangegangenen Urlauben gezogen, bei denen wir keine eigenen Abspielgeräte für die Kinder dabeihatten. Alle Musik und alle Hörbücher mussten also über das Autoradio abgespielt werden. Das führte zu ganz schlimmen und teilweise peinlichen Ohrwürmern oder skurrilen Situationen. So bemerkten wir einmal erst eine Stunde später, dass die Kinder schon lange schliefen und wir immer noch Käptn Sharky hörten. Seit dieser Erfahrung haben wir für beide Bullikids immer etwas dabei, mit dem sie entweder gemeinsam oder auch jeder für sich etwas hören können (mit oder ohne Kopfhörer). Unser großes Bullikid ist schon so selbstständig, dass er sich Musik oder Hörbücher auf Spotify Kids anmacht. Für seinen kleinen Bruder benötigten wir aber etwas Kindgerechtes, das er selbst bedienen kann: die Toniebox.

Wir verzichten an dieser Stelle auf die Beschreibung der Funktionsweise der Tonie-Box. Das Prinzip ist denkbar einfach und den meisten Eltern ohnehin schon bekannt. Der große Vorteil auf Reisen ist der, dass die Kinder ihr Hörvergnügen selbst verwalten können. Das gilt zuhause natürlich auch, auf Reisen aber ganz besonders. All die Dinge, für die am Autoradio sonst die Eltern verantwortlich sind (lauter, leiser, ein Lied weiter, ein Lied zurück, „Ich will mein Lieblingslied“) kann das Kind nun selbst erledigen und die Eltern haben mehr Zeit, die Landschaft zu genießen oder sich ein wenig zu unterhalten, statt ständig am Autoradio drehen zu müssen. Außerdem möchten die Eltern auch ganz gerne mal ihre eigene Musik zum Bullitrip hören.

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