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Camping Korsika mit Kindern: Unsere besten Tipps & Erfahrungen

zuletzt geändert am 16. Juni 2025 von Freddy

Wenn du unseren Blog liest oder uns auf Instagram oder Pinterest folgst, weißt du: Wir sind riesige Fans von Camping auf Korsika mit Kindern. Diese traumhafte Insel hat uns vom ersten Moment an begeistert – mit ihrer wilden Natur, den Bergen, dem Meer und dem entspannten Lebensgefühl. Kein Wunder, dass wir mittlerweile mehrere Campingurlaube auf Korsika mit unseren Kindern gemacht haben – und trotzdem noch lange nicht alles entdeckt haben.

Ob mit Zelt oder Bulli – Camping Korsika mit Kindern ist für uns die perfekte Kombination aus Abenteuer, Freiheit und Familienzeit. In diesem Artikel teilen wir unsere besten Tipps, persönlichen Erfahrungen und Lieblingsplätze für alle, die Korsika mit Kindern beim Campen entdecken möchten.

👉 Einen ausführlichen Bericht zu unserer Korsika-Reise im Bulli findest du übrigens hier: Roadtrip Korsika.


Anreise nach Korsika für den Campingurlaub mit Kindern

Wer Camping Korsika mit Kindern plant, steht zunächst vor der Frage: Wie kommen wir eigentlich am besten hin? Klar ist – Korsika ist eine Insel, und wer mit Zelt, Bulli oder Wohnmobil unterwegs ist, wird früher oder später auf die Fähre müssen.

Wir nehmen meist die Route von Deutschland aus Richtung Süden – und dann entweder durch die Schweiz und Italien zu einem der italienischen Fährhäfen oder über Frankreich zu den französischen Abfahrtshäfen.

In der folgenden Tabelle findet ihr eine Übersicht möglicher Alpenrouten – jeweils passend zur Startregion:

Startregion Empfohlene Route Zielhafen Bemerkungen
Süddeutschland (Bayern) Brennerpass → A22 → Livorno/Savona Livorno, Savona, Genua Gut ausgebaute Strecke, Autobahnmaut
Südwesten (BW, Rheinland) Gotthard- oder San-Bernardino-Tunnel → Norditalien Livorno, Genua, Piombino Klassiker, Alternativen je nach Stau
Schweiz San Bernardino oder Simplonpass → Domodossola Livorno, Bastia (ab Piombino) Vignettenpflicht, schöne Zwischenstopps
Österreich Reschenpass oder Brenner → Norditalien Livorno, Savona, Genua Maut + Vignette; landschaftlich reizvoll
Frankreich / Elsass Mont-Blanc oder Frejus-Tunnel → Südfrankreich Toulon, Marseille, Nizza Teure Tunnel, aber direkter zu französischen Häfen
Norddeutschland / NRW A5 → Basel → Gotthard oder San Bernardino Livorno, Genua, Bastia Lange Anreise – Zwischenübernachtung sinnvoll

Egal welchen Weg ihr nehmt: Mautkosten fallen in jedem Fall an. Die Vignetten für die Schweiz und Österreich könnt ihr bequem vorab beim ADAC (online oder im Shop) kaufen – oder direkt an einer Tankstelle vor der Grenze. Ein Tipp: Pokert nicht mit der Vignette – die Strafen sind empfindlich hoch.

Wenn ihr eure Route plant, helfen euch Tools wie ADAC Maps bei der Berechnung der Mautkosten.

Bisher hat uns das Navi meist durch den Gotthard-Tunnel geschickt – immerhin 17 km lang, mit entsprechendem Staupotenzial. Besonders zur Hauptreisezeit kann das mit Kindern zur Geduldsprobe werden.

Auf einer Rückfahrt haben wir dann eher zufällig den San-Bernardino-Pass entdeckt – und waren begeistert: kaum Verkehr, wunderschöne Landschaft und mit nur knapp 7 km Tunnel auch deutlich angenehmer. Seitdem ist die San-Bernardino-Route unser Favorit – vor allem mit Kindern.

💡 Tipp für eine Übernachtung auf dem Weg: Direkt an der Route liegt der kleine, idyllische Camping Trin* im Kanton Graubünden – perfekt für einen Zwischenstopp mitten in den Bergen.


Mit Kindern auf der Fähre nach Korsika

Für campende Korsika-Aspiranten führt, wie bereits oben erwähnt, kein Weg an der Fähre vorbei. Das macht aber nix, denn dann wird die Anreise gleich zum Abenteuer und gehört irgendwie auch schon zum Urlaub dazu.

Damit die Fährfahrt mit Kindern ein voller Erfolg wird, gibt es einige Dinge im Vorfeld zu beachten und zu planen. Das würde diesen Artikel allerdings sprengen. Aus diesem Grund haben wir zum Thema Fähre nach Korsika mit Kindern einen eigenen Artikel geschrieben, in dem wir alle wichtigen Informationen zusammenfassen, die man bei einer Überfahrt nach Korsika mit Kindern beachten sollte.

Die Überfahrt nach Korsika ist ein Abenteuer für die ganze Familie. Unsere erste Wahl ist Corsica Ferries*. Sie bieten zahlreiche Verbindungen – z. B. ab Savona, Toulon oder Livorno – und sind besonders familien- und hundefreundlich. Die Website ist übersichtlich, Kabinen und Mahlzeiten lassen sich direkt mitbuchen, und die Preise sind fair, besonders bei frühzeitiger Buchung. Und nebenbei: Nur bei Corsica Ferries gibt es den berühmten Aufkleber für das Auto 🙂

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Alternativ kannst du über das Vergleichsportal Direct Ferries verschiedene Anbieter und Preise vergleichen. Gib einfach Reisedatum, Fahrzeugtyp und Route ein – und du erhältst Angebote verschiedener Reedereien. Beachte: Die Buchung läuft über das Portal, nicht direkt über die Reederei. Du kannst auch direkt das Formular weiter unten verwenden.

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Wir haben in der folgenden Karte eine Übersicht über alle Fährhäfen auf Korsika und in Italien bzw. Frankreich erstellt.

Es gibt folgende Fährverbindungen:

  • Genua – Bastia
  • Livorno – Bastia
  • Livorno – Ile-Rousse
  • Savona – Bastia
  • Savona – Ile-Rousse
  • Piombino – Bastia
  • Marseille – Bastia
  • Marseille – Ajaccio
  • Marseille – Ile-Rousse
  • Marseille – Porto Vecchio
  • Marseille – Propriano
  • Nizza – Bastia
  • Nizza – Ajaccio
  • Nizza – Ile-Rousse
  • Nizza – Porto Vecchio
  • Toulon – Bastia
  • Toulon – Ajaccio
  • Toulon – Ile-Rousse
  • Toulon – Porto Vecchio

Welche Verbindung ihr nehmt, hängt auch davon ab, wo ihr euch während eures Korsikaurlaubs aufhalten möchtet bzw. ob ihr evtl. von einem anderen Hafen wieder nach Hause fahrt und wie mobil ihr während des Urlaubs auf der Insel seid. Denn: Auch wenn die Insel nicht allzu groß ist, sind die Wege auf Korsika doch recht weit. Vor allem auf der Westseite der Insel gibt es kaum größere Straßen und man ist überwiegend auf schmalen Berg- oder Küstenstraßen unterwegs. Vor allem im Urlaub mit Kindern oder mit Menschen, denen im Auto schnell übel wird, kann das zur Herausforderung werden. Die einzige wirklich gut ausgebaute Nord-Süd-Verbindung findet sich auf der Ostseite der Insel zwischen Bastia und Bonifacio.

Wir sind im Familienurlaub mit unseren Kindern bisher immer von Italien aus nach Bastia gefahren, weil das eine der kürzesten Verbindungen ist und so die beiden Vorteile einer kurzen Anfahrt und einer kurzen Überfahrt (4-6 Stunden, je nach Verbindung) perfekt vereint. Das würden wir vor allem Familien mit kleineren Kindern empfehlen.


Zelt, Campervan, Wohnmobil? Was geht am besten beim Camping mit Kindern auf Korsika?

Wir haben Korsika mit dem Zelt und mit unserem Bulli bereist – und können beide Varianten absolut empfehlen. Besonders beim Camping mit Kindern auf Korsika sind Flexibilität und Wendigkeit entscheidend. Zwar gibt es auf der Ostseite eine gut ausgebaute Nord-Süd-Verbindung (zwischen Bastia und Bonifacio), doch der Großteil der Insel ist gebirgig, mit schmalen und kurvigen Küsten- und Bergstraßen. Nicht umsonst trägt Korsika den Beinamen „Gebirge im Meer“.

Ein Zelt bietet maximale Flexibilität, wenn man gerne auf kleinen Plätzen oder mitten in der Natur übernachtet. Unser Bulli war für uns jedoch die perfekte Kombination aus Mobilität, Komfort und Platz für vier. Vor allem beim Parken an kleinen Badebuchten oder Wanderparkplätzen hat man mit einem kompakten Fahrzeug wie einem VW-Bus klare Vorteile.

Größere Wohnmobile sieht man zwar häufig auf Korsika, aber sie sind in der Praxis oft unpraktisch: Einige Strecken sind für große Fahrzeuge gesperrt, Parkplätze in Strandnähe sind knapp, und manche Straßen lassen kaum ein Wenden zu. Wer mit dem Wohnmobil reist, sollte seine Route gut planen – dann steht einem tollen Familienurlaub dennoch nichts im Weg.

Für uns bleibt der Bulli oder Campervan die beste Wahl für Korsika mit Kindern: kompakt, wendig und ideal für spontane Abstecher in abgelegene Regionen. Wenn du kein eigenes Fahrzeug hast, kannst du auch einfach bei roadsurfer* einen Camper mieten – ideal für Familien und Vanlife-Einsteiger.

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Vanlife mit Kindern auf Korsika: Frei stehen? Besser nicht!

Die Vorstellung, mit dem Camper an einem abgelegenen Strand zu übernachten, ist für viele Campingfans ein Traum – gerade beim Camping auf Korsika mit Kindern. Natur pur, Ruhe, Meerblick – das klingt nach Freiheit. Doch so romantisch die Idee ist, so realitätsfern ist sie auf Korsika leider.

Denn: Wildcamping ist auf der Insel verboten – aus guten und nachvollziehbaren Gründen.

Im Sommer herrscht auf Korsika oft extreme Waldbrandgefahr. Die dichte Macchia ist trocken und leicht entflammbar, offenes Feuer strengstens untersagt. Wildes Campen gilt daher als Risiko – und wird entsprechend geahndet: Bußgelder bis zu 400 € sind keine Seltenheit, besonders in der Hauptsaison wird aktiv kontrolliert.

Dazu kommt: Wer wild campt, zahlt keine Campinggebühren, kauft oft nichts vor Ort – und trägt damit wenig zur regionalen Infrastruktur bei. Viele Einheimische empfinden das als respektlos. Es kam sogar zu Fällen, in denen Camper aktiv vertrieben wurden – etwa mit lauten Warnsignalen, Steinwürfen oder Einschüchterungsversuchen in der Nacht.

Und: Im Gegensatz zum französischen Festland gibt es auf Korsika kaum ein Netz an offiziellen Stellplätzen. Freistehen „auf Lücke“ ist also auch organisatorisch schwierig. Nur vereinzelt findet man einfache Parkmöglichkeiten für eine Nacht – etwa in Galéria, wo wir einmal einen wirklich schönen Platz entdeckt haben.

⛔ Wildcamping auf Korsika – lieber nicht!

Die Vorstellung, mit dem Camper an einem einsamen Strand zu übernachten, klingt traumhaft – ist auf Korsika aber verboten. Und das hat gute Gründe:

  • 🔥 Waldbrandgefahr: In der Macchia herrscht im Sommer höchste Brandgefahr.
  • 💶 Hohe Strafen: Wildcamping kann mit Bußgeldern bis zu 400 € geahndet werden.
  • 🤝 Rücksicht auf Einheimische: Viele Korsen empfinden Freisteher als respektlos.
  • 🚫 Kaum offizielle Stellplätze: Anders als auf dem Festland gibt es nur wenige ausgewiesene Wohnmobilstellplätze.

👉 Unser Tipp: Nutzt die vielen schönen Campingplätze auf Korsika – sie sind oft naturnah gelegen und deutlich entspannter für Familien.


Camping mit Kindern auf Korsika – was du über die Plätze wissen solltest

Korsika ist ein echtes Campingparadies – egal ob mit Zelt, Bulli oder Wohnmobil. Laut campingincorsica.info gibt es auf der Insel derzeit 195 Campingplätze, viele davon direkt an der Küste, andere im oft spektakulär schönen, ruhigen Inselinneren. Diese Vielfalt ist genau das, was wir am Camping auf Korsika so schätzen: Man kann sich treiben lassen, spontan entscheiden, wo man bleibt – und hat die Wahl zwischen Meerblick, Flussbad oder Waldschatten.

Das Beste: Auch in der Hochsaison ist Spontanität möglich. Wir waren inzwischen auf vielen verschiedenen Campingplätzen auf Korsika unterwegs und haben nie im Voraus reserviert. Selbst im Juli oder August haben wir immer einen Platz bekommen – manchmal mussten wir ein bisschen suchen, aber mit etwas Flexibilität bei Lage und Ausstattung war das nie ein Problem. Im Gegenteil: Manche der schönsten Plätze haben wir gerade dadurch entdeckt, dass wir uns einfach vor Ort umgeschaut haben. Oft wird ohnehin gar nicht reserviert – viele kleinere Plätze funktionieren nach dem Prinzip „ankommen, aufstellen, später anmelden“. Für uns funktioniert das wunderbar – vor allem mit dem Bulli oder Zelt.

💡 Campingplatz auf Korsika vorbuchen – ja oder nein?

Unsere Erfahrung: Eine Reservierung ist nicht zwingend nötig – aber manchmal durchaus sinnvoll.

✅ Vorbuchen – wenn …

  • Hochsaison (Juli/August)
  • Strandplatz mit Extras gewünscht
  • Späte Anreise (z. B. nach Fähre)
  • Mietunterkunft statt Zelt oder Van

❌ Spontan reisen – wenn …

  • Reise außerhalb der Hauptsaison
  • Flexibel bei Ort & Ausstattung
  • Zelt, Bulli oder kleiner Camper
  • Kleine, naturnahe Plätze bevorzugt

👉 Unser Tipp: Wer flexibel ist, findet fast immer einen Platz. Wer Planungssicherheit möchte oder bestimmte Wünsche hat, sollte vorbuchen.

Natürlich ist das nicht jedermanns Sache. Wer gerne vorab alles plant oder in der Hauptsaison mit dem Wohnwagen unterwegs ist, sollte besser vorher Kontakt aufnehmen oder sich zumindest über Ausweichmöglichkeiten informieren. Gerade beliebte Plätze am Meer oder mit besonderen Angeboten können voll sein – und wer zu einer bestimmten Uhrzeit von der Fähre kommt, möchte vielleicht nicht erst fünf Plätze abklappern müssen. Flexibles Reisen mit Kindern kann wunderschön sein – es braucht aber auch eine gewisse Gelassenheit.

Den typischen Campingplatz auf Korsika gibt es übrigens nicht. Das Spektrum reicht von großen Anlagen mit Pool, Animation und Parzellen direkt am Meer bis hin zu einfachen, naturbelassenen Plätzen im Wald oder am Fluss. Wir selbst bevorzugen die kleineren, ruhigeren Plätze. Sie bieten nicht immer den höchsten Komfort – aber dafür viel Atmosphäre, freundliche Gastgeber, Platz unter alten Bäumen und oft die schönsten Lagen.

Die Ausstattung ist in der Regel solide, manchmal schlicht. Stromanschlüsse, warme Duschen, ein kleines Restaurant oder ein Kiosk sind fast überall zu finden. Was man seltener antrifft – zumindest auf den kleinen, charmanten Plätzen – sind Dinge wie moderne Familienbäder, Spielplätze oder Kinderanimation. Aber das ist für uns kein Mangel, sondern Teil des Charmes.

Wenn du mit Kindern auf Korsika campen möchtest und dabei unabhängig bleiben willst, bietet die Insel perfekte Bedingungen. Spontan ankommen, sich einen schönen Platz suchen und die Freiheit genießen, dort zu bleiben, wo es euch gefällt – das ist Camping auf Korsika. Wer einfache Plätze mag, wird sie lieben. Und wer mehr Komfort sucht, findet ihn natürlich auch. Aber eines ist fast immer garantiert: eine Umgebung, die man so schnell nicht mehr vergisst.

Unsere Tipps für Campingplätze auf Korsika mit Kindern

Campingplätze auf Korsika gibt es viele – aber welche eignen sich wirklich für Familien mit Kindern? Wir haben auf unseren Reisen zahlreiche Plätze ausprobiert und stellen dir hier unsere persönlichen Empfehlungen vor. Alle befinden sich in schöner Lage, sind familienfreundlich und gut geeignet für Zelt, Bulli oder Wohnmobil. Über die interaktive Karte findest du schnell den passenden Platz für eure Route.

Ob direkt am Strand oder im gebirgigen Inselinneren: Die hier vorgestellten Campingplätze auf Korsika für Familien mit Kindern haben uns überzeugt – durch Lage, Atmosphäre oder Ausstattung. Einige kannst du direkt über unsere Links buchen – andere verlinken wir auf unsere eigenen Erfahrungsberichte.

ℹ️ Ein Hinweis in eigener Sache

Wir sind keine Luxus-Camper! Statt großer Anlagen mit Pool, Animation und Stellplatznummern bevorzugen wir kleine, einfache Campingplätze mit Atmosphäre – gerne mitten in der Natur, mit viel Schatten und ohne Schnickschnack.

Wenn du also auf der Suche nach charmanten, bodenständigen Plätzen für das Camping auf Korsika mit Kindern bist, wirst du in unserer Auswahl bestimmt fündig.

Korsika mit Kindern: Unsere schönsten Aktivitäten, Wanderungen und Badeplätze

Korsika ist ein Paradies für Familien, die gerne draußen unterwegs sind. Die Insel bietet eine enorme landschaftliche Vielfalt – von hohen Bergen über dichte Wälder bis hin zu Küsten, die wirken, als wären sie aus dem Bilderbuch. Gerade mit Kindern lässt sich hier viel erleben, was nicht nur schön, sondern auch unkompliziert und familienfreundlich ist. Es sind oft die einfachen Dinge, die hier besonders gut funktionieren: ein Bach zum Planschen, ein kurzer Weg zu einem Wasserfall, eine Badestelle mit glatten Steinen – Korsika liefert all das und noch viel mehr. Vor allem Wasserratten kommen voll auf ihre Kosten.

In den letzten Jahren haben wir viele Orte entdeckt, die sich ideal für Ausflüge mit Kindern auf Korsika eignen. Manche standen schon lange auf unserer Liste, andere haben wir eher zufällig entdeckt, weil wir spontan abgebogen sind oder einen Tipp bekommen haben. Was sie alle verbindet: Sie sind gut erreichbar, familiengeeignet und lohnen sich. Nicht jeder dieser Orte ist spektakulär im klassischen Sinne – aber jeder hat etwas, das uns begeistert hat. Oft sind es gerade die ruhigen, naturnahen Plätze, die Kinder faszinieren und Erwachsene entschleunigen.

Die Karte unten zeigt euch unsere persönlich getesteten Wanderungen, Badeplätze und Ausflugsziele auf Korsika mit Kindern. Alles, was ihr dort findet, haben wir selbst besucht, ausprobiert und für empfehlenswert befunden. Ihr bekommt also nicht einfach eine Liste, sondern echte Erfahrungen – ergänzt durch praktische Hinweise und Standortinfos.

Natürlich ist das hier nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was man auf der Insel entdecken kann. Korsika ist abwechslungsreich, weitläufig und voller Überraschungen. Wir könnten problemlos mehrere Sommer nur mit neuen Ausflügen verbringen – und das macht den Reiz für uns aus. Vielleicht ist ja auch für euch die eine oder andere Idee dabei, die den Urlaub auf Korsika mit Kindern unvergesslich macht.

Für eine erste Orientierung listen wir hier für euch alle Aktivitäten auf, die wir auf Korsika bislang unternommen haben und absolut weiterempfehlen können. Die Liste wird regelmäßig erweitert. Es lohnt sich also, von Zeit zu Zeit wieder reinzuschauen:

Outdoor-Abenteuer auf Korsika mit Kindern – Aktivitäten, die in Erinnerung bleiben

Du suchst nach besonderen Erlebnissen auf Korsika, die du mit deinen Kindern teilen kannst? Dann wirst du auf der Insel garantiert fündig. Zwischen Bergen, Flüssen und Meer bietet Korsika unzählige Möglichkeiten für unvergessliche Familienabenteuer – und das nicht nur für ältere Kinder.

Ob gemütlicher Bootsausflug, leichte Kajaktour, geführte Wanderung oder eine familienfreundliche Canyoning-Tour durch korsische Schluchten – das Angebot ist vielfältig, oft überraschend unkompliziert buchbar und in vielen Fällen perfekt auf Familien zugeschnitten. Gerade in den Sommermonaten lohnt es sich, die beliebtesten Touren frühzeitig zu buchen – entweder direkt vor Ort oder ganz bequem online.

Wir nutzen dafür sehr gerne Manawa – ein Portal, das auf Outdoor-Aktivitäten spezialisiert ist und auch viele familienfreundliche Angebote auf Korsika listet. Ob Küstenwanderung, Flussabenteuer oder Segeltörn: Bei Manawa findest du geprüfte Anbieter und kannst mit wenigen Klicks direkt buchen.

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Du möchtest Outdoor-Aktivitäten auf Korsika mit Kindern buchen? Bei Manawa findest du geprüfte Anbieter für Canyoning, Kajak, Bootstouren und mehr – ideal für Familien und kleine Abenteurer.

✔ Familienfreundliche Touren & Guides

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Hier eine kleine Auswahl von beliebten Familien-Aktivitäten:

Camping Korsika mit Kindern – unsere Ausrüstungstipps

Bei unserem ersten Korsika-Campingurlaub mit Kindern fiel uns sofort auf: Manches ist auf der Insel anders. Deshalb haben wir hier zusammengefasst, was man aus unserer Sicht auf jeden Fall dabeihaben sollte. Hier kommen unsere zehn wichtigsten Ausrüstungs-Tipps:

Ein Punkt, der oft unterschätzt wird, ist die Stromversorgung. Die Stromkästen auf den Campingplätzen stehen häufig weiter entfernt, als man denkt. Mit einer 25-Meter-Kabeltrommel kommt man da nicht weit. Wir sind froh, dass wir rechtzeitig den Tipp bekommen haben, lieber 50 Meter Kabel einzupacken – seither reicht es immer, auch wenn man weiter weg steht.

Für Zelte oder Vorzelte gilt: Standard-Heringe haben auf Korsika selten eine Chance. Der Boden ist entweder hart wie Beton oder weich und sandig – und oft beides. Mit den richtigen Heringen kommt man deutlich entspannter durch den Aufbau. Wir verwenden Felsbodennägel für steinigen Boden und lange Sandheringe am Strand, dazu einen stabilen Fäustel, der den Job zuverlässig erledigt. Ohne diesen hätten wir unser holländisches Sturmzelt wohl nicht aufbauen können.

Strom ist auf den meisten Plätzen verfügbar, aber eben nicht überall. Der wunderschön gelegene Camping U Rosumarinu zum Beispiel bietet gar keinen Strom – das mussten wir einmal unangenehm feststellen. Seitdem sind wir vorbereitet und reisen mit einer faltbaren Solartasche. Die versorgt uns mit Strom, auch wenn der Platz keine Steckdosen hat – ganz ohne Generator, lautlos und zuverlässig.

Zur Grundausstattung gehört für uns inzwischen auch eine Hängematte. Korsika und Hängematte – das passt einfach. Egal ob am Fluss oder zwischen zwei knorrigen Eichen auf dem Campingplatz: Sobald sie hängt, beginnt der Urlaub.

Ein Thema, das man auf Korsika ernst nehmen sollte, sind Moskitos. Spätestens ab Sonnenuntergang werden sie aktiv. Unser Zelt war von Anfang an mückensicher – den Bulli mussten wir nachrüsten. Für die Heckklappe haben wir ein Moskitonetz gefunden, das sich bewährt hat. Die Fenster sichern wir mit selbstgenähten Netzen und Magneten. Funktioniert super. Wenn es doch mal einen Stich gibt: Stichheiler nicht vergessen!

Hitze ist im Sommer fast garantiert – und damit die Herausforderung, Lebensmittel unterwegs kühl zu halten. Auf vielen Plätzen kann man Kühlakkus einfrieren, was sehr hilfreich ist, wenn der Kühlschrank im Auto an die Grenzen kommt. Besonders praktisch: Eine gefrostete Wasserflasche als Notfall-Kühlakku, die auch noch trinkbar bleibt. Kombiniert mit der Solartasche hinter der Windschutzscheibe können wir auch bei Hitze auf Tour problemlos kühlen.

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Unsere Empfehlungen: Reiseführer für den Korsika-Urlaub mit Kindern

Wenn du Korsika mit Kindern erkunden möchtest, lohnt sich ein guter Reiseführer – am besten gleich in mehreren Varianten. Unsere erste Empfehlung ist ganz klar paradisu.de: Der Online-Reiseführer von Martin Lendi ist für uns seit Jahren die verlässlichste Quelle, wenn es um detaillierte Informationen zu Orten, Wanderungen, Stränden oder Ausflügen auf Korsika geht. Umfangreich, gut strukturiert und regelmäßig aktualisiert – das findet man so kaum ein zweites Mal.

Wer gezielt nach Campingplätzen auf Korsika sucht, sollte sich außerdem campingincorsica.info anschauen. Die Seite bietet eine umfassende Übersicht über fast alle Campingplätze der Insel – mit Kartenansicht, Beschreibungen und Filtermöglichkeiten. Gerade für Familien mit Zelt, Bulli oder Wohnmobil eine sehr praktische Planungsgrundlage.

Aber auch in Buchform gibt es gute Begleiter – besonders dann, wenn man unterwegs mal ohne Netz ist oder einfach gerne etwas in der Hand hat. Für Familien mit Kindern empfehlen wir die drei unten stehenden Reiseführer, die speziell auf kinderfreundliche Orte, Ausflüge und Aktivitäten eingehen. Sie liefern viele Anregungen für entspannte Urlaubstage – von einfachen Wanderungen über Badestellen bis zu Geheimtipps abseits der Touristenrouten.

Wer mit Kindern unterwegs ist, für den lohnen sich auch die drei untenstehenden auf Familien mit Kindern zugeschnittenen Reiseführer.

Camping auf Korsika mit Kindern – alle wichtigen Fragen und Antworten (FAQ)

Braucht man für das Camping auf Korsika mit Kindern eine Reservierung?

In der Nebensaison meist nicht. In der Hauptsaison (Juli/August) kann es auf beliebten Plätzen eng werden. Viele Plätze nehmen aber ohnehin keine Reservierungen an. Spontane Anreisen sind auf Korsika gängig.

Ist Wildcamping auf Korsika erlaubt?

Nein, Wildcamping ist verboten und kann mit hohen Bußgeldern geahndet werden. Grund: In der Macchia und den Wäldern der Insel herrscht zudem hohe Waldbrandgefahr. Zudem lebt Korsika vom Tourismus. Wildcamper geben weiniger Geld auf der Insel aus und sind daher bei den Einheimischen nicht gerne gesehen.

Welche Campingplätze auf Korsika eignen sich für das Camping mit Kindern?

Familienfreundliche Plätze findest du fast überall, sowohl am Meer als auch im Inland. Achte auf Schatten, kurze Wege zu Sanitäranlagen und ggf. flache Strände oder Flusszugänge.

Gibt es Strom auf allen Campingplätzen auf Korsika?

Die meisten Campingplätze auf Korsika bieten Stromanschlüsse an – oft aber nur an zentralen Verteilern. Eine lange Kabeltrommel (mind. 50 m) ist empfehlenswert. Es gibt vereinzelt aber auch Campingplätze ohne Strom (z.B. der fantastische Platz U Rosumarinu).

Was sollte man an Ausrüstung zum Camping mit Kindern auf Korsika unbedingt mitnehmen?

Neben der Standard-Campingausstattung sind unverzichtbar: ein langes Kabel, Felsbodennägel, Hammer, Moskitoschutz, Kühlakkus und ggf. ein Solarpanel für autarkes Stehen.

Welche Fähre ist am besten für die Anreise nach Korsika mit Kindern?

Corsica Ferries* und Moby Lines bieten gute Verbindungen. Ein gutes Vergleichsportal für Fähren ist DirectFerries*. Nachtfähren mit Kabine sind oft entspannter für Familien. Mehr zur Anreise: Fähre nach Korsika mit Kindern.

Wie sind die Sanitäranlagen auf korsischen Campingplätzen?

Von einfach bis modern ist alles dabei. Gerade kleinere Plätze bieten oft nur grundlegende Ausstattung.

Gibt es Spielplätze oder Animation für Kinder auf den Campingplätzen auf Korsika?

Ja, aber meist nur auf den größeren Anlagen auf der Ostseite Korsikas. Wer lieber kleinere Naturplätze besucht, muss meist auf Animationsangebote verzichten.

Ist das Leitungswasser auf Korsika trinkbar?

Ja, aber das Wasser ist häufig gechlort. Viele Familien greifen auf abgefülltes Wasser zurück – besonders für Babys. Für Camper, die empfindlich auf Chlor reagieren, könnte ein Wasserfilter sinnvoll sein.

Gibt es gefährliche Tiere auf Korsika?

Auf Korsika gibt es einige Tiere, die eine gewisse Vorsicht erfordern, jedoch sind die meisten nicht lebensgefährlich. Zu den potenziell gefährlichen Tieren zählen die Europäische Schwarze Witwe (eine Spinne), die Tarantel, sowie Wildschweine, die mit Ferkeln unterwegs sind.

Kann man auf Korsika auch mit Hund campen?

Viele Plätze erlauben Hunde, aber nicht alle. Am besten fragt man vorher immer nach -vor allem in der Hauptsaison.

Wie sicher ist das Baden in Flüssen mit Kindern auf Korsika?

Viele Flüsse Korsikas bieten tolle Badegumpen und garantieren Badespaß für die gesamte Familie. Von Planschen bis zum abenteuerlichen Klippenspringen ist für jeden etwas dabei. Allerdings ist etwas Vorsicht geboten. Korsikas Flüsse sind mitunter auch etwas wilder. Achtung: Nach Regenfällen können die Pegel schnell steigen.

Wann ist die beste Reisezeit für das Camping mit Kindern auf Korsika?

Juni und September bieten bestes Wetter und weniger Trubel. Juli/August ist Hauptsaison – dann ist voller, aber auch lebendiger.

Gibt es auf Korsika Supermärkte in der Nähe der Campingplätze?

In Küstennähe fast immer. Im Inland kann können Supermärkte auch schon einmal etwas weiter weg sein – viele Plätze bieten aber auch kleine Läden oder Brotservice.

Wie sind die Straßenverhältnisse auf Korsika?

Im Osten der Insel verläuft eine sehr gut ausgebaute Nord-Süd-Verbindung. Die anderen Strecken sind oft kurvig und eng – mit größeren Wohnmobilen teils anspruchsvoll. Anfahrt zu kleinen Plätzen sollte man vorher prüfen.

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