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Solartasche für den Bulli – Unsere Erfahrungen mit Wattstunde (inkl. Rabattcode)

zuletzt geändert am 17. Mai 2025 von Freddy

Bullifahrer lieben ihre Freiheit – einfach losfahren und schauen, wo es einen hinverschlägt. Doch ein limitierender Faktor ist dabei oft die Stromversorgung im Bulli. Denn irgendwann braucht auch die stärkste Versorgerbatterie wieder neuen Saft.

Wer seinen Strom autark mit der Sonne erzeugen möchte, kommt um eine Solaranlage nicht herum. Eine besonders einfache und kompakte Lösung dafür ist eine sogenannte Solartasche für den Van. Auch wir haben unseren Bulli mit einer solchen Solartasche ausgestattet – um ein kleines Stück mehr Unabhängigkeit unterwegs zu gewinnen. Unsere Erfahrungen mit dem Anbieter Wattstunde möchten wir in diesem Beitrag mit euch teilen.

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Noch ein Hinweis vorab: Dieser Beitrag ersetzt keine elektrotechnische Beratung – dafür fehlt uns schlicht das Fachwissen. Stattdessen möchten wir unsere Überlegungen, Entscheidungen und Erfahrungen mit euch teilen und zeigen, wie auch wir als „Elektronieten“ eine Solartasche im Bulli installiert und in Betrieb genommen haben.

Warum wir eine Solartasche für den Bulli brauchen?

Wir lieben es, mit unserem Bulli flexibel unterwegs zu sein – einfach losfahren, stehen bleiben, wo es schön ist, und unabhängig vom Stromnetz leben. Lange Zeit kamen wir mit unserem Setup ganz gut klar: eine einfache 75-Ah-Versorgerbatterie unter dem Fahrersitz, die wir über Landstrom oder während der Fahrt über die Lichtmaschine geladen haben.

Doch bei einigen Ausflügen, bei denen wir keinen Zugang zu einer Steckdose hatten, wurde schnell klar: Das reicht nicht. Vor allem unsere Kühlbox war ein Stromfresser – und warme Getränke und Lebensmittel sind im Sommer einfach kein Vergnügen.

Der Gedanke, unseren Bulli mit einer mobilen Solaranlage aufzurüsten, wurde immer konkreter.

Der entscheidende Auslöser kam 2019 im Korsika-Urlaub. Wir wollten den Campingplatz U Rosmarinu am Fluss Solenzara ansteuern – mussten aber feststellen, dass es dort keinen Strom gab. Also fuhren wir weiter zum wunderschönen Camping U Ponte Grossu. Ein toller Platz, aber ein kleiner Wermutstropfen blieb: Ohne eigenen Strom waren wir eben doch nicht so flexibel, wie wir es gerne gewesen wären.

Die eigentliche Initialzündung kam dann 2020 in Frankreich. Auf einem Campingplatz in der Provence trafen wir einen Bullifahrer, der gerade seine Solartasche aufbaute. Er erklärte uns, wie das System funktioniert – einfach, mobil, effizient. Das Konzept gefiel uns auf Anhieb. Und wir dachten uns: Kann doch nicht so schwer sein.

Eine Solartasche für den Bulli muss her! Basiswissen

Der Entschluss war gefasst, die Motivation groß – aber unser Wissen über Solartechnik? Eher überschaubar. Keine guten Voraussetzungen für eine fundierte Kaufentscheidung. Also hieß es: recherchieren, vergleichen, verstehen.

Was wir dabei gelernt haben: Eine Solartasche ist keine Raketenwissenschaft – aber ein paar Grundlagen sollte man kennen. Welche Komponenten dazugehören, worauf man bei der Auswahl achten sollte und wie man das Ganze im Bulli anschließt, erfährst du in den nächsten Abschnitten. Hier kommt unser ganz persönliches „Basiswissen“ – von Campern für Camper.

Solartasche oder fest installierte Solarpaneele

Auf dem Campingplatz in Frankreich hatten wir uns eigentlich schon in die Idee einer Solartasche verliebt. Doch beim Durchstöbern des Internets stießen wir natürlich auch auf die Möglichkeit, Solarpaneele fest auf dem Dach zu installieren – eine gängige Variante unter Campern. Letztlich entschieden wir uns aber bewusst dagegen.

Warum?
Nun, wir haben weder elektrotechnische Kenntnisse noch das handwerkliche Selbstvertrauen, eine Dachdurchführung in unseren Bulli zu bohren – schon gar nicht in das empfindliche SCA-Aufstelldach. Das Risiko erschien uns einfach zu groß.

Ein weiterer Punkt: Fest montierte Solarmodule auf dem Dach bringen nur dann gute Erträge, wenn der gesamte Bulli in der Sonne steht. Und das ist für uns nicht praktikabel – wir sind überzeugte Schattenparker. Eine fest verbaute Lösung hätte bedeutet: Entweder Strom oder angenehme Temperaturen im Fahrzeug. Beides gleichzeitig? Schwierig.

Die Solartasche hingegen lässt sich flexibel nach der Sonne ausrichten, während der Bulli angenehm im Schatten steht. Diese Flexibilität war für uns letztlich das stärkste Argument.

Letztlich schien uns die Solartasche aus diesem Grund praktischer. Denn dann kann man den Bulli im Schatten parken und die Tasche flexibel nach der Sonne ausrichten.

Folgende Überlegungen haben uns außerdem beschäftigt. Der Übersicht halber fassen wir diese in einer kleinen Liste zusammen:

Fest installierte Solarpaneele
Vorteile
  • Platzsparend auf dem Dach
  • Integrierte, saubere Lösung
  • Diebstahlsicher
  • Immer einsatzbereit
Nachteile
  • Aufwendige Montage mit Dachdurchführung
  • Bulli muss in der Sonne stehen
  • Dauerhafte Belastung für das Dach
Solartasche
Vorteile
  • Mobil & flexibel aufstellbar
  • Leicht & kompakt
  • Auch als Sonnenschutz in der Windschutzscheibe nutzbar
  • Keine festen Einbauarbeiten nötig
  • Auch ohne Fahrzeug verwendbar
Nachteile
  • Muss jedes Mal aufgestellt und ausgerichtet werden
  • Weniger robust
  • Reparatur meist nicht möglich
  • Etwas teurer als Dachmodule

Solartasche für den Bulli oder Van für Dummies: Aufbau und Funktionsweise

Eine Solaranlage im Camper klingt für viele erstmal kompliziert – ist sie aber nicht. Wer autark stehen möchte, braucht keine fest installierte High-End-Lösung. Schon ein kleines, tragbares System reicht oft aus. Genau so eine Minimallösung nutzen wir in unserem Bulli: bestehend aus einer faltbaren Solartasche, einem Solarladeregler, dem passenden Anschlusskabel und einer Versorgerbatterie.

Im Folgenden erklären wir, wie diese Komponenten zusammenspielen – und worauf du achten solltest, wenn du dein eigenes Setup planst.

Die Solartasche

Solartaschen sind der perfekte Einstieg in die autarke Stromversorgung. Sie sind leicht, faltbar und lassen sich flexibel dort aufstellen, wo die Sonne scheint – unabhängig vom Standort des Fahrzeugs. Gerade für Schattenparker (wie uns!) ist das ein echter Vorteil.

Je nach Modell kannst du die Tasche direkt neben dem Bulli platzieren oder auch hinter der Windschutzscheibe als Sonnenschutz nutzen. Bei guter Sonneneinstrahlung ist deine Batterie innerhalb weniger Stunden wieder einsatzbereit – ideal für Kühlbox, Licht oder USB-Lader.

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  • Leistung: 140 Watt
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Der Solarladeregler

Der Solarladeregler ist das Bindeglied zwischen Solartasche und Batterie. Er sorgt dafür, dass die von der Sonne erzeugte Energie effizient und sicher gespeichert wird. Ohne ihn würde die Ladespannung je nach Sonneneinstrahlung ständig schwanken – was der Batterie schaden würde.

Solarladeregler gibt es in zwei Varianten:

  • PWM-Regler: Einfach & günstig, aber weniger effizient. Nur für passende Spannungssysteme (12V/24V).
  • MPPT-Regler: Teurer, aber deutlich effizienter. Holt mehr Energie aus der Solartasche heraus, besonders bei ungünstigen Wetterbedingungen.

MPPT-Regler bieten weitere Vorteile: Sie erlauben Reihenschaltungen mehrerer Module und optimieren die Leistung automatisch – auch bei wechselhaftem Licht.

PWM-Laderegler
Vorteile
  • Einfacher Aufbau
  • Günstiger Preis
  • Für einfache 12V- oder 24V-Systeme ausreichend
  • Wenig Eigenverbrauch
Nachteile
  • Nur für Module mit passender Spannung
  • Kein Maximum Power Point Tracking
  • Weniger effizient bei wechselndem Wetter
  • Keine Reihenschaltung mehrerer Module möglich
MPPT-Laderegler
Vorteile
  • Deutlich effizienter – holt mehr Energie aus der Solartasche
  • Automatische Anpassung an optimale Spannung
  • Auch bei Bewölkung oder Teilschatten leistungsstark
  • Reihenschaltung mehrerer Module möglich
  • Auch für 24V-Module an 12V-System nutzbar
Nachteile
  • Teurer als PWM-Regler
  • Größerer Eigenverbrauch
  • Etwas komplexer in der Auswahl und Installation
Victron BlueSolar MPPT 75/15 Solar Laderegler
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Die Batterie

Als Versorgerbatterien für den Einsatz in Wohnmobilen und Campervans kommen im Wesentlichen drei Technologien zum Einsatz: AGM-Batterien, GEL-Batterien und Lithium-Batterien.

AGM-Batterien

AGM-Batterien sind multifunktional und eignen sich als Versorger- und Starterbatterien. AGM ist die Abkürzung für „absorbent glass mat“. In der Batterie ist ein saugfähiges Micro-Glas-Vlies enthalten, welches die Flüssigkeit bindet und so dafür sorgt, dass die Batterie auslaufsicher ist und nicht ausgast. Das macht AGM-Batterien geeignet für die Nutzung in Innenräumen. AGM-Batterien eignen sich für hohe zyklische Belastungen, was sie besonders attraktiv macht für den Einsatz als Versorgerbatterien in Wohnmobilen und Campervans. Sie benötigen allerdings zum Aufladen ein für AGM-Batterien kompatibles Ladegerät.

Gel-Batterien

Bei Gel Batterien ist die Flüssigkeit fest als Gel gebunden. Sie sind daher zu 100% auslaufsicher und eignen sich daher sehr gut für Innenräume. Wegen der Bindung der Elektrolytflüssigkeit als Gel läuft der Ionenaustausches etwas träger ab als bei anderen Batterien und somit dauert das Laden einer Gel-Batterie länger und benötigt wie die AGM-Batterie ebenfalls ein spezielles Ladegerät mit Ladekennlinie für GEL-Batterien. GEL-Batterien sind zudem hitzeunempfindlich, gering selbstentladend und langlebig.

LiFePO4/Lithium-Batterien

Lithium Batterien sind die Benchmark bei den Akkus. Dieser besondere Batterietyp eignet sich vor allem für eine intensive Nutzung über mehrere Jahre hinweg. Lithium-Batterien sind sehr zyklenfest (5000 Ladezyklen) und besitzen eine deutlich höhere nutzbare Kapazität als andere Batterien. Sie sind in der Anschaffung sehr viel teurer, bieten jedoch einige weitere Vorteile wie etwa geringeres Gewicht und Schnellladefähigkeit.

AGM-Batterie

Vorteile

  • Günstiger Preis
  • Geeignet für Wechselrichter
  • Frosttauglich beim Laden

Nachteile

  • Nur 50 % nutzbare Kapazität
  • Relativ schwer
  • Kürzere Lebensdauer (ca. 600 Zyklen)
Gel-Batterie

Vorteile

  • Sehr geringe Selbstentladung
  • Lange Lebensdauer bei 50 %
  • Sicher & wartungsfrei

Nachteile

  • Nicht geeignet für hohe Lasten
  • Langsame Lade-/Entladeleistung
  • Teurer als AGM
LiFePO₄ / Lithium-Batterie

Vorteile

  • Bis zu 95 % entladbar
  • Sehr leicht & kompakt
  • Extrem langlebig (2500+ Zyklen)
  • Schnellladefähig & solaroptimiert

Nachteile

  • Hoher Anschaffungspreis
  • Nicht frosttauglich beim Laden
  • Nur stehend einbaubar

Auswahl der richtigen Solartasche für den Bulli oder Van

Damit eine Solartasche optimal zum eigenen Setup passt, sollte man zwei Dinge wissen:
Wie viel Strom verbrauchst man pro Tag – und wie viele Tage möchte man autark stehen?

Aus unserer Erfahrung zeigt sich außerdem: Nicht nur Strombedarf und Budget bestimmen die Planung, sondern oft auch ganz banal der Platz. Denn je größer die Batterie, desto mehr Raum nimmt sie ein – und gerade im Bulli, etwa unter dem Fahrersitz, ist der Platz sehr begrenzt.

Den täglichen Energiebedarf ermitteln

Um die Größe der Solartasche zu ermitteln, muss man zuerst wissen, wie viel Energie man voraussichtlich pro Tag verbrauchen wird. Wie geht das bzw. was muss man wissen?

  • Eine Aufstellung der Verbraucher (z.B. Kühlschrank, Ladegeräte, Lampen,…)
  • Die Leistungsaufnahme in Watt der einzelnen Verbraucher (steht auf dem Netzteil oder in der Anleitung)
  • Die Zeit in Stunden, die die Geräte durchschnittlich am Tag in Betrieb sind
  • Spannung deiner Batterie (12V oder 24V)

Die Energie können wir nun ganz einfach ermitteln, indem wir die Leistungsaufnahme mit der Zeit multiplizieren, die das Gerät am Tag in Betrieb sein wird:

Energiebedarf (Wh) = Leistung (W) × Nutzungsdauer (h)

Wir haben das für unseren Bulli für die größten Verbraucher so gemacht:

VerbraucherLeistungsaufnahme [W]Zeit [h]Energie [Wh]
Kühlbox55 W10 h550 Wh
Licht10 W2 h20 Wh
Ladegeräte25 W2h 50 Wh
620 Wh
Energiebedarf der bullikinder

Von Wh zu Ah: Umrechnung für die Batteriekapazität

Die meisten Batterien geben ihre Kapazität in Amperestunden (Ah) an – nicht in Wattstunden. Du kannst den ermittelten Tagesverbrauch daher einfach durch die Systemspannung teilen, um den Ah-Bedarf zu erhalten.

Kapazität (Ah) = Energie (Wh)Spannung (V)

Für unser Beispiel ergibt sich bei 620 Wh Tagesverbrauch und 12 V Batteriespannung ein Bedarf von rund 52 Ah pro Tag.

Kapazität (Ah) = 620 Wh12 V = 51,67 Ah ≈ 52 Ah

⚠️ Wichtig

Plant man mehrere Tage ohne Sonne oder Landstrom, multipliziert man den täglichen Strombedarf mit der gewünschten Anzahl an autarken Tagen.

Die richtige Batteriegröße für den ermittelten Bedarf finden

Nun kommt es darauf an, welchen Batterietyp man verwendet. Denn nicht jede Batterie lässt sich vollständig entladen:

  • AGM- und Gel-Batterien: nur ca. 50 % der Nennkapazität nutzbar
  • Lithiumbatterien (LiFePO₄): bis zu 90–95 % nutzbar

Für einen täglichen Bedarf von 52 Ah bedeutet das:

  • Bei AGM oder Gel braucht man mindestens 100–110 Ah
  • Bei Lithium reichen bereits 60 Ah

In unserem VW T4 ist die Versorgerbatterie unter dem Fahrersitz eingebaut – dort ist der Platz extrem begrenzt. Wir haben uns aus Budgetgründen für eine AGM-Batterie entschieden und können daher maximal eine 95 Ah Batterie unterbringen. Damit reicht unsere Kapazität für etwa einen Tag autarkes Stehen.

Die Leistung der Solartasche für den Bulli oder Van

Die Leistungsabgabe von Solarmodulen wird in Watt Peak (Wp) angegeben. Mit Watt Peak bezeichnet man die von Solarmodulen abgegebene elektrische Leistung unter Standard-Testbedingungen:

  • Solareinstrahlung: 1.000 W/m²
  • Modultemperatur: 25 °C
  • Airmass (Luftmasse): 1,5

Diese Laborbedingungen werden in der Realität sehr selten erreicht. Dennoch ist die Verwendung dieses Werts sinnvoll, um verschiedene Modelle mit gleicher Leistung vergleichen zu können.

⚠️ Wichtig

Installiere mindestens 1,25-mal so viel Solarleistung (Wp) wie du Batteriekapazität (Ah) hast.

In unserem Fall mit 95 Ah ergibt sich:

95 Ah × 1,25 = 118,75 Wp

Unsere Wahl fiel deshalb auf eine Solartasche mit 140 Wp – so haben wir genügend Reserven, auch bei weniger optimalem Wetter oder schattigem Stellplatz.

Die Solartasche für unseren Bulli: WATTSTUNDE® SOLA Ease 140Wp

Nach einiger Recherche entschieden wir uns für eine Solartasche von Wattstunde*. Wattstunde bietet sinnvoll zusammengestellte Variationssets mit Solartaschen unterschiedlicher Leistungen mit verschiedenen Solarladereglern an und liefert diese mit allem nötigen Zubehör für den Einbau und Anschluss. So findet jeder das für die eigenen Anforderungen passende Set und kann sofort loslegen.

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Installation der Wattstunde Solartasche für unseren Bulli: Unsere Erfahrungen

Wie eingangs erwähnt, sind wir mit Strom und elektrischen Geräten nicht so versiert. Das Anschließen der Wattstunde Solartasche in unserem Bulli war aber wirklich nicht allzu schwer. Im Folgenden beschreibe ich vereinfacht unsere Erfahrung mit der Solartasche von Wattstunde und wie ich unsere Solartasche in Verbindung mit dem Victron MPPT 75/15 Solarladeregler angeschlossen habe.

Anschließen des Solarladereglers an die Batterie

Das Anschließen des Solarladereglers ist im Grunde keine große Sache und läuft im Wesentlichen folgendermaßen ab:

Das Batterie-Kabel wird jeweils am Plus- und Minuspol der Versorgerbatterie angeschlossen und das jeweils andere Ende des Kabels kommt an den Batterie-Ausgang des Solarladereglers. Fertig!

Der Teufel steckt hier natürlich im Detail. Das eigentliche Anschließen ist häufig nicht das Problem, sondern das Verlegen der Kabel und die Wahl des richtigen Orts im Bulli für den Laderegler. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass das Kabel zwischen Laderegler und Batterie möglichst kurz ist.

In unserem Fall sitzt die Versorger-Batterie unter dem Fahrersitz. Der Laderegler findet bei uns ganz in der Nähe, nämlich an unserem Küchenblock Platz direkt hinter dem Fahrersitz, seinen Platz. Somit ist eine kurze Verbindung zwischen Laderegler und Batterie gegeben.

Das tolle an dem Victron-Laderegler: Mit der Victron-App kann man sein Smartphone via Bluetooth mit dem Laderegler verbinden und interessante Daten auslesen und verschiedene Einstellungen am Laderegler vornehmen. Smart!

Anschließen der Wattstunde Solartasche

Nachdem der Solarladeregler mit der Batterie verbunden wurde, muss noch eine Verbindung zwischen Laderegler und Wattstunde Solartasche hergestellt werden. Hierzu liegt ein Anschlusskabel mit einem sogenannten Anderson-Stecker bei. Dieses wird am PV-Eingang des Ladereglers angeschlossen.

Am 5 Meter langen Anschlusskabel der Wattstunde Solartasche befindet sich das Gegenstück des Anderson-Steckers. Die Solartasche wird nun einfach durch Zusammenstecken des Anderson-Steckers angeschlossen, in der Sonne aufgestellt und ist damit fertig zum Einsatz. Einfach oder?

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Häufige Fragen rund um Solartaschen im Bulli

❓ Wie viel Watt sollte eine Solartasche für den Bulli haben?

Das hängt vom Stromverbrauch ab. Bei einem Tagesverbrauch von ca. 600 Wh empfehlen sich mindestens 120–150 Wp Solartaschenleistung, um die Batterie zuverlässig nachzuladen.

❓ Reicht eine Solartasche im Wohnmobil aus, um autark zu sein?

Ja, mit der richtigen Kombination aus Solartasche, Batterie und Laderegler kannst du autark stehen. Wichtig ist, dass die Solartasche groß genug ist, um deinen täglichen Strombedarf abzudecken.

❓ Was ist besser: Solartasche oder festes Solarpanel am Camper?

Solartaschen sind flexibel und mobil – ideal, wenn du im Schatten parkst. Fest verbaute Solarmodule sind wartungsärmer und liefern durchgehend Strom. Welche Lösung besser ist, hängt von deinem Reiseverhalten ab.

❓ Welche Batterie passt zu einer Solartasche im Bulli?

AGM- oder Gel-Batterien sind günstiger, aber schwerer und nur zur Hälfte entladbar. Lithium-Batterien (LiFePO₄) sind effizienter, leichter und langlebiger – ideal für alle, die häufiger autark stehen wollen.

❓ Wie berechne ich den Stromverbrauch im Camper?

Liste deine Verbraucher auf (z. B. Kühlschrank, Licht, Ladegeräte), ermittle ihre Leistung in Watt und multipliziere diese mit der Nutzungszeit in Stunden. Die Summe ergibt deinen Tagesverbrauch in Wh.

❓ Was bedeutet Watt Peak (Wp) bei Solartaschen?

Wp steht für Watt Peak und bezeichnet die Maximalleistung unter Laborbedingungen. In der Praxis liegt der reale Ertrag je nach Wetter, Ausrichtung und Tageszeit meist darunter.

❓ Wie schließe ich eine Solartasche an die Batterie an?

Zwischen Solartasche und Batterie wird ein Solarladeregler (z. B. MPPT) geschaltet. Viele Taschen werden als Set mit passenden Kabeln und Steckern geliefert – der Anschluss ist meist schnell erledigt.

❓ Gibt es einen Rabattcode für Wattstunde-Produkte?

Ja! Mit dem Code BULLIKINDER erhältst du 5 % Rabatt im Wattstunde-Onlineshop über solarkontor.de.

❓ Welche Solartasche eignet sich für einen VW T4 Camper?

Beim VW T4 ist der Platz begrenzt – eine faltbare Solartasche mit ca. 120–160 Wp ist ideal. Wichtig ist, dass du auch eine passende Batterie und einen MPPT-Laderegler berücksichtigst. Wir empfehlen eine kompakte Tasche, die sich flexibel zur Sonne ausrichten lässt.

❓ Wie funktioniert das Laden mit einer faltbaren Solaranlage im Van?

Die Solartasche erzeugt Strom aus Sonnenlicht, der über einen Laderegler in die Bordbatterie eingespeist wird. Mit einem MPPT-Regler wird der Ladevorgang optimiert. So kannst du z. B. eine Kühlbox oder Licht auch ohne Landstrom betreiben – ideal für Vanlife oder Offgrid-Camping.

❓ Wie viel Solarstrom brauche ich beim Camping mit Kühlbox?

Eine typische Kompressor-Kühlbox benötigt etwa 300–600 Wh pro Tag, je nach Außentemperatur und Nutzung. Für diesen Bedarf empfehlen wir eine Solartasche mit mindestens 120 Wp und eine passende Batterie mit 90–100 Ah Kapazität bei 12 V.

❓ Was ist der Vorteil von MPPT bei mobilen Solarmodulen im Vanlife?

MPPT steht für Maximum Power Point Tracking und sorgt dafür, dass deine Solartasche auch bei schwankender Sonneneinstrahlung möglichst effizient arbeitet. Das ist besonders im Vanlife-Alltag wichtig, wenn du nicht immer perfekte Ausrichtung oder Wetterbedingungen hast.

❓ Kann ich eine Solartasche nachträglich im Camper oder Wohnmobil installieren?

Ja, eine Solartasche lässt sich problemlos nachrüsten. Du brauchst lediglich eine zugängliche Bordbatterie, einen passenden Solarladeregler (z. B. MPPT) und gegebenenfalls Adapter für deine Steckverbindungen. Eine feste Installation ist nicht nötig – ideal für spätere Ergänzungen.

❓ Ist eine Solartasche auch für Vanlife im Winter geeignet?

Solartaschen funktionieren auch im Winter, wenn genug Sonne vorhanden ist. Wichtig ist, dass du den Stromverbrauch reduzierst (z. B. durch LED und effiziente Kühlbox) und bei Kälte eine passende Batterie nutzt – Lithium-Batterien benötigen beim Laden Temperaturen über 5 °C.

❓ Was sollte ich beim Kauf einer Solartasche für Camper, Van oder Wohnmobil beachten?

Achte auf die Wattleistung (Wp), Kabellänge, Reglerkompatibilität und Transportmaß. Für autarkes Camping ist eine Kombination mit einer passenden Batterie und MPPT-Regler ideal. Auch ein robuster Tragegriff oder Tasche ist hilfreich. Vergleiche Produkte mit echten Erfahrungswerten.

❓ Wie lange dauert es, bis eine Solartasche eine Batterie auflädt?

Das hängt von der Leistung der Solartasche, dem Ladezustand der Batterie und den Wetterbedingungen ab. Bei idealer Sonne kann eine 150 Wp Tasche eine 100 Ah Batterie in ca. 6–8 Stunden nachladen. Mit MPPT-Regler geht es schneller und effizienter.

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