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Rodelsafari im Brandnertal mit Kindern

zuletzt geändert am 28. Februar 2022 von Freddy

In unserem Winter-Kurzurlaub zum Jahreswechsel 2019/20 in Ebnit nahe Dornbirn in Österreich hatten wir leider etwas Pech und der erhoffte Schnee ließ auf sich warten. Auf der Suche nach etwas Schneeaction nahmen wir daher eine etwas weitere Anfahrt in Kauf und machten uns auf den Weg ins Brandnertal im österreichischen Vorarlberg zwischen Bludenz und dem Lünersee. Dort verbrachten wir einen tollen Tag beim Rodeln auf der Rodelsafari Brandertal. Unsere Erfahrungen lest ihr hier.

Dort gibt es nämlich die Rodelsafari Brandnertal, eine Kombination aus Winterwandern und Rodeln auf einer ca. 9km langen beschilderten und präparierten Rodelpiste. Das Tolle an dieser Rodelsafari ist, dass es zwischen den rasanten Rodelpassagen immer auch mal gemächlich zugeht und man gemütlich wandern und die Aussicht genießen kann.

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Außerdem finden sich viele Orte, an denen die Kinder ausgiebig im Schnee spielen und toben können. Wer, wie wir auch noch einen Tag mit Königwetter erwischt, kann hier einen wundervollen Tag genießen, der den Kindern noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

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Rodelsafari Brandnertal: Lage und Anfahrt

Ausgangspunkt der Rodelsafari ist die Talstation der Dorfbahn in Brand. Rund um die Talstation gibt es einige Parkplätze. Der Platz, auf dem wir geparkt haben, ist in der Übersichtskarte weiter unten markiert. Ein Klick auf die Markierung öffnet ein Pop-Up. Von dort könnt ihr bequem direkt die Navigation über Google-Maps starten.  

Rodeln im Brandnertal: Vorbereitungen und Anforderungen

Die Tickets für die Bahn könnt ihr an der Talstation kaufen. Für die Rodelsafari waren für uns ca. 24 € pro Erwachsener und 17 € für die Kinder fällig. Insgesamt schlägt die Bahn also mit rund 80 € zu Buche. Der Bustransfer zurück nach Brand ist in diesem Preis inbegriffen.

Zum Rodeln braucht man natürlich auch einen Rodel. Wir sind mit unseren normalen Mittelgebirgsschlitten angereist. An der Talstation kann man auch robuste Metallrodel ausleihen. Diese kosten natürlich extra. Die genauen Preise dafür haben wir leider nicht mehr in Erinnerung.

Mit Kindern sollte man sich für die Tour auf jeden Fall mindestens einen halben Tag Zeit geben, wenn man unterwegs auch mal rasten und spielen möchte. Das Parken und Umziehen nimmt natürlich auch Zeit in Anspruch.

Die Tour ist für robuste Kinder ab 3 Jahren geeignet. Wenn die Kinder nicht mehr gehen können oder mögen, können kann man die einfach auf dem Schlitten sitzend ziehen. Die Abfahrten sind stellenweise schon schnell, aber nie halsbrecherisch. Größere Kinder ab 5 können bei der Rodesafari Vollgas geben und kommen voll auf ihre Kosten.

Man sollte auf jeden Fall auf angepasste Ausrüstung achten. Je nach Wetter entsprechende (Schnee)-Kleidung und gute Schuhe gehören genauso dazu wie Handschuhe und eine Sonnenbrille bei sonnigem Wetter. Es empfiehlt sich das Zwiebelprinzip, sodass man auf den Ziehstücken auch mal die Jacke ausziehen kann. Denkt auch an ausreichend Verpflegung, damit man sich unterwegs viel Zeit lassen kann und die Kinder Zeit haben, zwischendurch auch mal ausgiebig im Schnee zu spielen. Das Picknick im Schnee schmeckt dann gleich doppelt so gut.

Rodeln im Brandnertal: Wegbeschreibung Rodelsafari

Von der Talstation geht es mit einmal umsteigen hinauf zum Burtschasattel, wo die Rodelsafari startet. Von dort ist die Rodelsafari immer gut ausgeschildert (rote Schilder) und man kann sich ganz auf die Rodelaction konzentrieren.  

Brandnertal-Bahn

Ab der Bergstation am Burtschasattel folgt man den Schildern zunächst einem breiten Winterwanderweg zum 1675 Meter hohen Parpfienzsattel. Hier gibt es die ersten kleinen Rodelabschnitte, die uns ein breites Grinsen ins Gesicht zaubern. Man muss seinen Rodel aber schon öfter auch mal ziehen.

Kurz hinter dem Parpfienzsattel teilt sich die Rodelsafari in zwei Varianten auf. Wir entschieden uns für die rechte Variante und fuhren über die die Ronaalpe hinunter bis nach Bürserberg. Meist sind die Rodelabschnitte moderat und für alle gut zu meistern. Es gibt aber auch einige steilere und schnellere Passagen. Dort kann man aber jederzeit auch gut zu Fuß absteigen. Ab Bürserberg kann man mit dem Bus zurück nach Brand fahren.

Rodelsafari: Eindrücke